Die Kabinettsbesetzung des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz sorgen für Gesprächsstoff: Keine Rückgriffe auf Merkel-Minister der vergangenen Jahre, ein punktuelles Durchbrechen von traditionellen Proporz-Spielchen – und eine gezielte Besetzung mit Persönlichkeiten aus der Wirtschaft.

Die Kommunikationswelt dreht sich schnell. Trends, Technologien und Erwartungen ändern sich in rasantem Tempo. Um nicht nur Schritt zu halten, sondern eigene Impulse setzen zu können, ist kontinuierliche Weiterbildung unverzichtbar. Dies gilt im Unternehmen, in der Kommunikationsberatung umso mehr. Häufig sind externe Angebote jedoch kostspielig, weit entfernt oder wenig auf die individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen zugeschnitten. Dabei schlummert wertvolles Know-how häufig direkt vor Ort – in den Köpfen des eigenen Teams.

Nie war Wissen so zugänglich. Und doch ist es zunehmend schwieriger, relevante Nachrichten aus der Flut an Daten zu extrahieren. Unternehmen, die fundierte Entscheidungen treffen möchten, benötigen nicht nur Zugang zu Informationen, sondern auch die Fähigkeit, diese kritisch zu bewerten und strategisch zu nutzen. Unser Kollege Nils Intraschak zeigt in diesem Beitrag, welcher Mehrwert in einem strategischen Monitoring steckt.

Der 6. November 2024 war für die Public-Affairs-Arbeit ein Blitzeinschlag, wie es ihn selten gegeben hat. Erst gewinnt Donald Trump die Wahl zum US-Präsidenten, dann entlässt Bundeskanzler Scholz seinen Finanzminister. In diesem Beitrag beschäftigt sich unser Kollege Tim Schütz mit der Frage, welche Herausforderungen und Chancen politischen Umbrüche wie das Aus der Ampelkoalition für die Interessensvertretung bringen.

Der Deloitte Restructuring Report 2023/2024 zeigt, dass der Strukturwandel viele deutsche Unternehmen immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Geschäftsmodelle krisenfest zu gestalten und zugleich wettbewerbsfähig zu bleiben, diese Themen prägen den Unternehmensalltag. Die Unternehmenskommunikation kann Restrukturierungsprozesse konstruktiv begleiten und zu deren Gelingen beitragen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist der Umgang mit den relevanten Stakeholdern.

Neben der Landtagswahl in Brandenburg blicken wir derzeit vor allem auf den US-Wahlkampf. Zugegeben, das Rennen ums Weiße Haus bleibt spannend und ist auch aus deutscher Sicht „weird“. Doch neben diesen medienwirksamen Schauplätzen lohnt es für Interessenvertreter schon jetzt, sich mit den deutschen Parteien zu befassen: denn die loten jetzt aus, mit den welchen politischen Vorstelleungen sie in die nächste Bundestagswahl gehen.