Wer den öffentlichen Diskurs beeinflussen möchte, muss sich daran beteiligen. Das gilt auch im Falle schlechter Nachrichten. Diese aktiv in die Öffentlichkeit zu tragen, ist nicht nur eine Frage der Haltung, sondern auch strategisch klug. Das bedeutet freilich nicht, sich von Diskursbeteiligten wie dem politischen Gegner oder den Medien unnötig unter Druck setzen zu lassen. Transparenz und Antwortverweigerung können Teil der gleichen Strategie sein.