1. Liebe Marleen, für das Praktikum bei SKM hast du Würzburg verlassen und bist für zwei Monate in das schöne Düsseldorf gezogen. Gibt es Erkenntnisse, die du für deine Berufswahl aus deiner Zeit bei SKM ziehen konntest?
Auf jeden Fall. Im Gegensatz zu vielen Freundinnen und Freunden hatte ich noch nie einen „Traumberuf“. Ich denke, das sieht man auch gut an meiner Studienwahl: Bachelor in Political and Social Studies mit Wirtschaftswissenschaften und Master in BWL. Da sind viele Türen offen – vielleicht auch zu viele. Die Beratung ist dabei ein Bereich, der mich schon seit einer Weile interessiert. Da ich bislang damit allerdings eher die klassische Steuerberatung verbunden habe, war SKM für meine Interessensgebiete ein echter Glücksgriff und hat mir gezeigt, dass die Beratung genauso vielseitig ist wie die Probleme der Unternehmen. Durch meine Erfahrungen im Praktikum kann ich jetzt also auch begründet sagen: Beratung im PA- und PR-Bereich kann ich mir gut vorstellen!
2. Könntest du den Beruf der Kommunikationsberaterin aus deiner Perspektive in einem Satz beschreiben?
Nur sehr schwer! In meiner Zeit habe ich vor allem gelernt, dass Kommunikationsberatung viel mehr Aspekte hat, als ich noch am Anfang dachte. Ich probiere es daher einmal mit: Kommunikation ist überall, aber erst durch Strategie, Struktur und den gezielten Einsatz von Begriffen erreicht sie bei den Adressaten ihr Ziel. Das zu vereinen und umzusetzen ist die Aufgabe von Kommunikationsberaterinnen und -beratern.
3. Hast du irgendwelche Tipps und Tricks, die du an nachfolgende Praktikantinnen und Praktikanten weitergeben willst?
Stellt Fragen! So einfach es klingt, manchmal kostet es doch ein wenig Überwindung, auf Leute zuzugehen – aber es lohnt sich. Ein Praktikum ist schließlich dafür da, um zu lernen. Außerdem empfehle ich allen, sich eine Liste mit den To do’s anzulegen. Nicht nur das Abhaken gibt ein gutes Gefühl, sondern man verliert auch nicht den Überblick. 😉