„Ich würde den nächsten Kanzler beraten, wenn man mich fragt. Elon Musk hilft Trump ja auch als Berater.“ Was auf den ersten Blick wie ein Aprilscherz wirkt, war eine ernstgemeinte Aussage von Dieter Bohlen während des Bundestagswahlkampfs. Der „Pop-Titan“ als persönlicher Berater von Friedrich Merz – auch wenn diese Vorstellung zunächst für ein Lächeln sorgt, spricht Bohlen ein wichtiges Thema an: Lobbyismus. Unser Kollege Nils Intraschak plädiert für eine verantwortungsvolle Interessenvertretung - mit Haltung und nach klaren Regeln.