Die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland geht zwangsläufig mit industriellen Großprojekten einher. Vorhabenträger müssen sich dabei nicht nur im Rahmen von gesetzlichen Vorgaben bewegen, sondern sich auch kritischen Fragen von verschiedenen Anspruchsgruppen (Stakeholdern) wie Bürgerinitiativen, Naturschutzverbänden, Kommunalpolitik und Medien stellen. Das Training sensibilisiert für die kommunikativen Herausforderungen der Stakeholder-Kommunikation und zeigt Wege für erfolgreiches Stakeholder Engagement auf. In praktischen Übungen werden kommunikative Hilfestellungen für schwierige, konfrontative Gesprächssituationen trainiert.

In Krisensituationen muss die Kommunikation eines Unternehmens anderen Anforderungen gerecht werden als im Rahmen des Tagesgeschäfts. Unsere Krisenkommunikationstrainings vermitteln das Handwerkszeug für das richtige Verhalten im Krisenfall. Wichtig ist hier, der Dramatisierung und Inszenierung von Krisen durch Medien mit betont sachlichen Botschaften entgegen zu wirken. Gleichzeitig darf nicht der Eindruck der Verharmlosung oder Vertuschung entstehen. In diesem Zusammenhang haben wir den Begriff der „kontrollierten Offenheit“ geprägt, die die Kommunikation eines Unternehmens im Krisenfall bestimmen sollte.

Wer Inhalte vermitteln oder Produkte verkaufen möchte, muss sein Thema auf den Punkt bringen. Im englischen Sprachraum gibt es dafür den Ausdruck: „Put it in a Nutshell!“ Unsere Präsentationstrainings vermitteln die Grundlagen für einen professionellen Auftritt im Rahmen von Chartpräsentationen oder Reden. Neben den Wirkfaktoren der Persönlichkeit wie Sprechtechnik und Körpersprache geht es dabei vor allem um den Vortragsaufbau sowie die gezielte Platzierung und Visualisierung von Botschaften. Die Teilnehmer lernen, ihre Themen so auf den Punkt zu bringen, dass sich die Inhalte für das Publikum in kürzester Zeit erschließen und nachhaltig in Erinnerung bleiben.

Social Media sind digitale Dialogkanäle. Mit eigenen Spielregeln und einem bunten Blumenstrauß unterschiedlicher Akteure. Geschwindigkeit, Emotionen und Reichweite bedeuten andere Rahmenbedingungen und Herausforderungen als die Kommunikation über „klassische“ Medien. In unseren Social-Media-Trainings vermitteln wir zum einen die richtige Grundhaltung, zum anderen das sprachliche bzw. textliche Handwerkszeug für die Kommunikation im Netz. Darüber hinaus sensibiliseren und trainieren wir für den Issue- bzw. Krisenfall: Situationen, in denen es vor allem um Fakten, Empathie und Service geht, nicht um die üblichen Werbebotschaften, bunten Bildchen und schönen Filmchen.

Krisenkommunikation kann nur dann erfolgreich sein, wenn Organisationen auf der Grundlage belastbarer Strukturen und Prozesse agieren. Dazu gehört auch, dass alle Beteiligten ihre Rolle kennen bzw. einhalten und die Zusammenarbeit im Krisenstab funktioniert. Im besten Fall wird Krisenorganisation regelmäßig (z.B. einmal pro Jahr) trainiert. Unsere Krisensimulationen und -übungen ergänzen unsere Krisenkommunikationstrainings. Die Teilnehmenden agieren dabei in einem vorab festgelegten Szenario, müssen in Echtzeit auf die jeweiligen Veränderungen der Lage reagieren und dies in Presseinformationen, Social-Media-Posts, Telefonaten und TV-Statements umsetzen. Über sogenannte Einspieler werden Anfragen von Anwohnern, Kunden, Medien und Behörden sowie aus der Politik simuliert.