Stakeholder Engagement: Externe Perspektiven kennenlernen – öffentliche Akzeptanz verstärken
Durchwinken war gestern: Mitarbeiter, Bürger, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Politik und Behörden verfolgen Unternehmensentscheidungen und deren Auswirkungen auf Belegschaft und Gesellschaft mit zunehmender Skepsis. Protest gilt mittlerweile häufig als erste Bürgerpflicht. Seien es Infrastrukturprojekte, neue Technologien oder Arbeitsplatzverlagerungen: Unternehmen sehen sich bei der Genehmigung und Umsetzung von Projekten zunehmenden Herausforderungen ausgesetzt. Die Erfüllung von gesetzlichen Auflagen reicht nicht mehr aus, um ein Vorhaben zu verwirklichen. Über den regulierten Beteiligungsprozess hinaus bedarf es der informellen Ansprache unterschiedlichster Stakeholder, um deren Perspektive kennenzulernen, Einwände aufzunehmen und sie in die Planung zu integrieren. Die frühe Beteiligung von Stakeholdern ist aufwändig, verringert jedoch den Widerstand im weiteren Verlauf eines Vorhabens und erhöht die Chancen auf seine erfolgreiche Umsetzung.
Die frühzeitige Einbeziehung gesellschaftlicher Anspruchsgruppen setzt auf ein offenes, von Aufgeschlossenheit geprägtes Projektverständnis. Dies zeichnet sich aus durch:
- das ehrliche Interesse an der Sichtweise Dritter
- den produktiven Umgang mit Dissens
- die Vermeidung werblicher Aussagen zugunsten echter Information
- den Willen, Kompromisse einzugehen und Planungen zu ändern
Ein solcher Ansatz erhöht nicht nur die Akzeptanz unternehmerischen Handelns und baut Risiken ab. Er erweitert auch Horizonte, ermöglicht neue Erkenntnisse und schafft Verständnis für Veränderungsprozesse.
Es ist mehr noch als der Markt das gesamte gesellschaftliche Umfeld, das den Spielraum eines Unternehmens definiert. Doch kennen Unternehmen diesen Spielraum? Und die Spieler, die sich darauf bewegen? Kennen Sie die Haltungen Ihrer Stakeholder? Die Risiken und Chancen, die aus ihnen erwachsen?
Die SKM Consultants haben für unterschiedlichste unternehmerische Herausforderungen Strategieempfehlungen und Handlungsmuster entwickelt, um interne und externe Anspruchsgruppen im Umfeld eines Projekts zu analysieren, anzusprechen und in den Projektverlauf zu integrieren. Hierfür bieten wir Analyse-Tools, Dialog-Formate und Beteiligungsmodelle an.
Neue Technologien und Produkte vermitteln
- Analyse des Stakeholder-Umfelds (Stakeholder Mapping)
- Konzeption einer Engagement-Strategie
- Entwicklung eines Change- und Engagement-Narrativs
- Kommunikationskanäle und Veranstaltungsformate
- Plattformen für die Positionierung von / mit Stakeholdern
Stakeholder bei Industrieprojekten frühzeitig beteiligen
- Analyse des Projekt-Umfelds
- Stakeholder Mapping
- Societal SWOT-Analyse
- Stakeholder-Interviews und Auswertung
- Engagement-Strategie und -Prozesse
- Austausch mit technischen, rechtlichen, regulatorischen und betriebswirtschaftlichen Projekt-Funktionen
- Entwicklung einer Engagement-Zeitschiene
- Abgleich von Behörden- und anderen Stakeholder-Kontakten
- Operatives Stakeholder-Engagement
- Entwicklung von Projekt-Websites, Texten, Präsentationen, Videos, Podcasts etc.
- Unterstützung bei Stakeholder-Kontakten
- Medienarbeit und Social-Media-Kommunikation
- Eventplanung und -unterstützung
- Coaching und Training von Projekt-Repräsentanten
Restrukturierungen und Betriebsänderungen umsetzen
- Stakeholder Mapping – intern und extern
- Kommunikationsstrategische Prüfung des Business Case
- Entwicklung eines Kern-Narrativs
- Kommunikationsplanung: Meilensteine, Maßnahmen und Zeitschiene
- Entwicklung von Texten, Videos, Podcasts etc.
- Vorbereitung der internen Ansprache von Mitbestimmungsgremien und Belegschaft
- Ansprache externer Stakeholder in Politik und Behörden
- Unterstützung bei internen und externen Veranstaltungen (Betriebsversammlungen, Medienansprache etc.)
- Coaching und Training der Führungsebene